Als Nichtraucher schenke ich Zigarettenautomaten selten Aufmerksamkeit. Aber diese Automaten waren einen zweiten Blick wert. Kunstautomat stand da in großen Buchstaben. Für 4 Euro eine Schachtel Kunst ziehen. Das Experiment war es mir wert. Und ich hielt meine Schachtel in den Händen. “Warnung: Diese Kunst kann verwirren, erhellen, aufregen und süchtig machen!”, sagt mir die Packung. Öffnen. Mini-Bild rauskramen. Verwirrung, stimmt. Keiner um mich rum weiß, was die Zeichnung darstellt. Zum Glück gibt es noch einen Lebenslauf des Künstlers. Menno Veldhuis. Sein Thema: Maschinen. Könnte hinkommen. Hab ich jetzt also eine Unikat-Maschinen-Zeichnung. Ich google. Und finde die Geschichte wie er Maler wurde. Das Eine ist das Eine, das Andere ist das Andere. Es kommt wohl auf die Sichtweise an. Muss ich dein Bild vielleicht nochmal andersrum drehen, Menno?
As a non-smoker I usually don’t care about cigarette automats. But those were worth a second view. It said ‘artautomat’ in big letters. 4 Euros and you get a pack of art. This was worth an experiment, i decided. And i got my pack. “Warning: this art might confuse, enlight, upset or addict you!”, it said on the package. Open it. Get the mini-painting. Confusion, correct. Nobody around me knows what the painting is about. Luckily, there’s a CV of the artist added. Menno Veldhuis. His topic: machines. Might be it. Well, now i own an unique-machine-painting. I google. And i find the story how he became a painter. This one is this one, the other is the other. It’s all about your point of view. Maybe do i need to turn your painting around, Menno?
http://www.kunsttick.com/menno-veldhuis.html
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